Genoss:innen























Afrika Yetu
BRÜCKE ZWISCHEN AFRIKA UND EUROPA
Der Verein Afrika Yetu ist eine Initiative für Entwicklung, Kultur, Bildung und Integration.
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
Der Verein hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Brücke zwischen Afrika und Europa zu schaffen. Mit dieser Brücke wollen wir als Verein dazu beitragen, das Verständnis und die Toleranz für die kulturelle Differenz zwischen Afrika und Europa zu fördern und das Wissen über die jeweilige Kultur zu vermitteln. Zur Erfüllung dieses Vereinszwecks streben wir die Entwicklung von Netzwerken und Kooperationen mit Institutionen und Initiativen auf nationaler und internationaler Ebene an. Zielgruppen sind alle Bevölkerungsgruppen, egal welchen Alters und welcher Nationalität. Afrika Yetu wird im VOLLGUT einen interkulturellen Veranstaltung- und Begegnungsort schaffen.
Zahl der Mitarbeitenden/Mitglieder
Der Verein besteht aus rund 20 ehrenamtlichen Mitgliedern und zwei ehrenamtlichen Vorsitzenden.
Gründungsjahr
2008

Archivzentrum
FFBIZ – das feministische Archiv, Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft, Spinnboden Lesbenarchiv und Bibliothek
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
Archiv-Magazin, Bildungsstätte, Bibliothek, Büro, Besprechungs- und Beratungsräume, Lager, Archivzentrum e.V.
Drei der ältesten und bedeutendsten Gedächtniseinrichtungen Berlins: FFBIZ – das feministische Archiv, die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft und das Spinnboden Lesbenarchiv und Bibliothek, bauen ein gemeinsames Archivzentrum auf. Die drei am Archivzentrum beteiligten Vereine betreiben Spezial-Bibliotheken und -Archive, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Sammlungs- und Archivbestände werden in den Räumen pro Einrichtung separat aufgestellt. Sie werden in geschlossenen Archivmagazinen und in einem gemeinsamen Lesesaal zur Benutzung bereitgestellt. Alle drei Vereine haben ihre separaten Büros in den Räumen und nutzen den Konferenzraum nach Absprache gemeinsam für Beratungen, Konferenzen, Bildungs- und Informationsveranstaltungen.
Warum sind wir Teil der Vollgut eG
Sammlung und Erhalt lesbischer, schwuler, queerer und feministischer Geschichte wird in Zeiten eines erneuten Rechtsrucks immer wichtiger! Die Kämpfe von damals sind unser Auftrag heute – um die Generationen, die nach uns kommen, zu informieren, zu stärken und zu inspirieren. Die Zusammenführung als Archivzentrum bedeutet: die langfristige Sicherung der drei beteiligten Archive: Verträge über 99 Jahre mit der Garantie stabiler Mieten und mehr Platz für die wachsenden Bestände.

Artistania
TRANSkulturelle KÜNSTLERISCHE AKTIVITÄTEN
Unser Ziel ist es, die Vorstellung zu fördern, dass Vielfalt Inspiration, Kreativität und gegenseitiges Lernen anregen kann. Mit unseren Aktivitäten möchten wir ein neues Verständnis von kultureller und künstlerischer Arbeit verbreiten und einen Raum schaffen, in dem wir das Paradigma der Transkulturalität umsetzen können. Dieses adressiert die Idee der positiven Befruchtung verschiedener Kulturen sowie ein fluides Verständnis von Kultur. Wir glauben an die Kunst als kraftvolles Mittel, um Menschen und Kulturen über Grenzen hinweg zu verbinden, Sprachbarrieren und tradierte Denkmuster zu überwinden und den Menschen zu ermöglichen, ihre eigene Realität mit anderen zu teilen. Durch die Schaffung von Räumen, in denen sich Künstlerinnen und Nicht-Künstlerinnen frei und kreativ ausdrücken können, fördert Artistania eine inklusive kreative Gemeinschaft, die Dialog, Freundlichkeit, Verständnis, gegenseitige Fürsorge und Empathie unterstützt.
ARTIVISMUS
Neben der Förderung des transkulturellen Austauschs und sozialer Werte erkennt die Organisation die transformative Kraft der Kunst in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen an. Artistania ist überzeugt davon, dass Kunst eine entscheidende Rolle dabei spielt, den Status quo herauszufordern, unterdrückende Normen zu hinterfragen und alternative Zukünfte zu entwerfen. Daher arbeiten wir intensiv zu Themen wie Klimagerechtigkeit oder Fremdenfeindlichkeit.
LERNEN EIN LEBEN LANG
Unser Wunsch ist es, vielfältige Möglichkeiten für lebenslanges Lernen zu schaffen und Menschen in unseren lokalen Nachbarschaften sowie in isolierten Lebenssituationen zu erreichen, die sonst keinen Zugang zu kreativen Lernprozessen haben. Wir möchten die scharfe Trennung zwischen Künstlerinnen und Nicht-Künstlerinnen, zwischen Professionellen und Amateuren auflösen. Zu diesem Zweck kooperiert Artistania mit Schulen, Gemeinschaftszentren und Jugendorganisationen, um ein breites Spektrum an kreativen Programmen anzubieten.
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
Atelier, Proberäume, Ausstellungen, Kunst und Kulturprogramm, Workshops, Führungen, "Schule der Riesen!, internationale Kooperationen, Nachbarschaftsveranstaltungen...
Was bedeutet Gemeinschaft für uns?
Gemeinschaft bedeutet für uns, Solidarität und Fürsorge zu praktizieren. Wir denken, eine gesunde Gemeinschaft erlaubt Menschen, ihre eigenen Ideen umzusetzen, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen und sich als aktiven Teil des Ganzen zu erleben.
Unsere Grundsätze
Emanzipation und Empowerment
Kreativität und Transkulturalität
Interdisziplinarität und gegenseitiges Lernen
DIY und Experimentieren
Warum sind wir Teil der Vollgut eG
Weil wir an Selbstorganisation und kollektives Schaffen glauben, Weil wir Freiräume jenseits von Profitbesessenheit verteidigen wollen und Vielfalt im Kiez und in Berlin schützen wollen
Ein kurioser Fakt über uns!
Wir leben immer noch ohne Internet in unseren Arbeitsräumen.
Zahl der Mitarbeitenden/Mitglieder
12 Mitarbeitende
Gründungsjahr
2012

Atelier RJSK
Wir sind zwei Solo-Selbständige, die seit 15 Jahren als Werkstattgemeinschaft projektbezogen zusammenarbeiten.
Mit Atelier RJSK realisieren wir uns den Traum von Leben & Arbeiten im Kiez als Genoss*innen der Vollgut eG. Hinter Atelier RJSK stecken Jon (Gartenbauingenieur*in, Grafik Designer*in) mit Jons Design - Grafik Design Studio & Atelier und Ruth (Dipl.Sozpäd, Coach & Mediatorin, Landwirtin & Gärtnermeisterin) mit Ruth Kleinöder - tofarm Unternehmensberatung. Wir verbinden Design und Kunst mit ökologischem Gartenbau, Landwirtschaft und Handwerk. Wir gestalten und bewirtschaften urbane und ländliche Gärten, Felder, Betriebe, Selbsternteprojekte und Gärten der Vielfalt. Wir entwickeln Zusammenhänge zu Green Care und Bildung. Wir planen Gebäude für Pflanzen und Tiere. Wir machen Konzepte mit nachhaltigen Unternehmer*innen und in Kommunen. Atelier RJSK wird nicht nur für uns zum Kreativort für Grafik Design und Kunst, Werkstatt für Reparatur und ReDesign, Beratungs- und Achtsamkeitsraum, sondern öffnet sich auch als co-kreativer Ort. Ein neues Projekt ausprobieren mit professioneller Unterstützung? In einer Lernbaustelle selber planen und Ideen umsetzen? Echte Maker Atmosphäre inhalieren? Einen Ort suchen und finden für Teams/Gruppen/Organisationen und Einzelne, die einen schönen und ansprechenden Raum brauchen, um Prozesse in Gang zu setzen oder Mediation bei Konflikten in Anspruch nehmen wollen!
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
Atelier und Ausstellungen Grafik Design Studio Kunstautomatprojekt auf dem Vollgutgelände (für alle Kreativen der Vollgut eG und Schulklassen, Kitas in der Nachbar*innenschaft) Lernbaustellen für Kunst- und Kreativprojekte Raum für Reparatur und ReDesign (Landwirtschaftliche) Unternehmensberatung, Coaching, Facilitation und Wirtschaftsmediation, auch ehrenamtlich Wir wollen aktiv bei Projekten mitmachen, die die Vollgut eG und die Nachbar*innenschaft im Kiez brauchen!
Was bedeutet Gemeinschaft für uns?
Gemeinschaft bedeutet, uns zu vernetzen, voneinander zu lernen und neue Bündnisse einzugehen. Einen Ort entstehen zu lassen an dem diskriminierungssensibel und achtsam die Bedarfe aller Menschen respektiert werden. Genossenschaftlich organisieren, weil's gute Zusammenarbeit ist.
Einige Worte zur (Unternehmens)philosophie
Wenn ich, Ruth drei Dinge ändern könnte, dann wäre es: - Gute Ernährung und - Gerechtigkeit für alle, - den globalen Biodiversitätsrahmen von Kunming-Montreal umsetzen.
Wenn ich, Jon drei Dinge ändern könnte, dann wäre es: - Kreislaufwirtschaft statt Kapitalismus, - Hierarchien und Machtverhältnisse abschaffen und - globalen Konsens zu Klima-, Umwelt- und Artenschutz aushandeln. Atelier RJSK ist ein Safer Maker Space für FLINTA*s gegen Macht und Diskriminierung und 100% divers.
Warum sind wir Teil der Vollgut eG
Wir schätzen Orte mit kurzen Wegen. Lokal. Da wo wir leben und arbeiten. Aber auch Global. Da wo wir lernen. In der Vollgut eG gehört beides zusammen.
Ein kurioser Fakt über uns!
Auf unseren Visitenkarten steht als Adresse "Berlin-Rixdorf". Die meisten Leute kennen Berlin-Neukölln und wissen, was sie davon halten. Das kleine "Dorf" kennen die Wenigsten. Schon sind wir ins Gespräch gekommen.
Zahl der Mitarbeitenden/Mitglieder
2
Gründungsjahr
2027

Boulderkollektiv
Wir realisieren eine Boulder- und Kletterhalle im VOLLGUT

CADUS
CADUS ist eine gemeinnützige, unabhängige, internationale Hilfsorganisation aus Berlin.
In unseren Projekten leisten wir schnelle, bedarfsorientierte Nothilfe, und fördern den Aufbau langfristiger Kapazitäten vor Ort. Dabei folgen wir den humanitären Prinzipien und setzen auf lokale Kooperationen. Gemeinsam arbeiten wir an kreativen Lösungen und teilen diese öffentlich. Unser Engagement beinhaltet vier Schwerpunkte: Nothilfe, Kooperation, Innovation und Information.
Unsere vier Säulen des Engagements
Nothilfe
Wir leisten medizinische und technische Nothilfe. Auch dort, wo sonst niemand hilft.
Kooperation
In unseren Einsätzen kooperieren wir vor Ort und bauen gemeinsam durch Trainings Kapazitäten auf.
Innovation
Wir schaffen kreative Lösungen für bedarfsorientierte Hilfe nach dem open-source-Prinzip.
Information
Wir diskutieren humanitäre Hilfe (selbst-) kritisch, und fragen nach den Ursachen von Krisen.
Gründungsjahr
2014

CAMPUS COSMOPOLIS
Pop Up Store mit multikulturellem & gastronomischen Angebot
Campus Cosmopolis wird in Kooperation mit anderen Initiativen, die in der antirassistischen Bildungsarbeit und diskriminierungskritischer Kulturproduktion und Vermittlung aktiv sind, einen Projektraum in Vollgut betreiben.
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
Der Projektraum besteht aus:
Ein Safer Space für BiPocs: Aufenthaltsraum mit Bibliothek und Werkzeugen für kreative, künstlerische oder dienstleisterische Arbeiten.
1-2 Beratungs- und Dienstleistungsräume:
BiPoc Personen, soziale Träger oder Personen mit Beratungsangeboten gerichtet an BiPoc Communities mieten die Räume tageweise oder regelmäßig und bieten dienstleistungen an wie zum beispiel afro friseur, henna tätowierung, Reiseorganisationen, Rechtsberatung, psychosoziale Beratung
Somalisches Café & Store mit zeitlich begrenzten Öffnungszeiten.
Ein Event Space, in dem Workshops, Musikkurse, Jam Sessions, Pop Up Gastronomie Events, Filmabende, Lesungen, Antirassismus trainings, Selbstverteidigungskurse und Veranstaltungen zur politischen Bildung in unterschiedlichen Formaten stattfinden.
Der Event Space wird tageweise an andere Gruppen, Initiativen, Einzelpersonen, Organisationen, Firmen zur Verfügung gestellt, die den Raum für unterschiedlichsten Aktivitäten nutzen sollen. (Z.B. Workshops, Teppichwerkstatt, Nähatelier, Ausstellungsraum, Verkaufsort für Kunst etc, Tagungen)
Co-working für BiPocs.

filmArche
Die größte selbstorganisierte Filmschule Europas
Die filmArche ist eine selbstorganisierte, staatlich nicht anerkannte, private Filmschule in Berlin-Neukölln, die 2001 ins Leben gerufen wurde und 2002 offiziell als eingetragener Verein gegründet wurde.
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
Studium in den Bereichen Regie, Drehbuch, Kamera, Montage, Produktion und Dokumentarfilmregie.
Gründungsjahr
2002

Fräulein König
Catering & Kiezraum

Give Something Back to Berlin
Give Something Back to Berlin ist ein mehrfach ausgezeichneter Verein, der Migrant*innen, Geflüchtete und Locals miteinander verbindet und sich so für den Aufbau einer offenen und inklusiven Gesellschaft engagiert.
Wir sind auf Migration in einem urbanen, lokalen Kontext fokussiert und entwickeln innovative Angebote, die eine echte Auswirkung auf den Alltag unserer Community haben. Wir kreieren Räume, in denen neue und etablierte Berliner*innen zusammenarbeiten und fördern so individuelle und kollektive Kreativität. Wir hinterfragen aktiv die Definition von Integration. Und für eine bessere Stadt lassen wir Welten aufeinander treffen.
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
Wir stärken unsere Community, indem wir soziale, kulturelle und pädagogische Räume schaffen, um die Entwicklung und Integration von Migrant*innen, Geflüchteten und Locals zu fördern. Unsere Projekte sind als Grassroots-Initiativen entstanden und haben sich zu langfristigen Programmen entwickelt. Alle unsere Aktivitäten sind universell zugänglich und völlig kostenlos. Hier eine Übersicht über unsere Aktivitäten: Community Hub ist eine Plattform, mit der Community-Mitglieder ihre Skills in Form von Kursen, Workshops und Aktivitäten weitergeben können. Open Hearts Space schafft einen sicheren Raum für Menschen, die sich an eine neue Umgebung und Kultur gewöhnen, indem sie interkulturellen Austausch fördert und die Heilung von Trauma unterstützt. Open Kitchen baut soziale und kulturelle Barrieren über gemeinsames Kochen und Essen ab und schafft einladende Räume für Menschen, die sich in einer gemütlichen Umgebung austauschen möchten. Open Language Cafés bieten interaktive Sessions für das Lernen von Arabisch, Englisch und Deutsch an, bei denen Lernende und freiwillige Sprachlehrer*innen sich regelmäßig treffen und bei Tee und Kaffee Sprachen lernen. Open Music School ist ein Skill-Sharing Projekt, das den Wissensaustausch und dabei Diversität in der Berliner Musikszene und darüber hinaus fördert. Open Music Lab ist eine Community für Musikproduktion mit begeisterten Lehrenden und Lernenden.
Was bedeutet Gemeinschaft für uns?
Als eine von der Gemeinschaft geführte Organisation ist die Gemeinschaft für uns sowohl Grundlage als auch Orientierung. Wir schaffen sicherere Räume für und mit den Menschen, damit sich vielfältige Gemeinschaften weiterentwickeln können.
Einige Worte zur (Unternehmens)philosophie
Wir stellen uns eine Welt vor, in der Migrant*innen, Geflüchtete und Locals im Sinne der Solidarität ihre Stadt zusammen kreieren. Unsere Mission ist es, dynamische Communities zu unterstützen, in denen die Einzigartigkeit einer jeden Person, ihr Zugehörigkeitsgefühl und ihre Kreativität gedeihen können. Durch die Förderung von Grassroots-Initiativen und langfristigen Programmen schaffen wir Räume für gegenseitige Unterstützung, Lernen und Kreativität, um Brücken zwischen Migrant*innen, Geflüchteten und Locals zu bauen.
Warum sind wir Teil der Vollgut eG
Synergien mit gleichgesinnten Organisationen zu schaffen und den Gemeinschaftsgeist zu stärken.
Ein kurioser Fakt über uns!
Alles begann mit einem einfachen Beitrag in den sozialen Medien...
Zahl der Mitarbeitenden/Mitglieder
12 Mitarbeitende
Gründungsjahr
2013

Haus für Interkulturelle Psychotherapie
Unser Angebot richtet sich an psychisch erkrankte Menschen sowie an Personen in akuten Lebenskrisen. Wir arbeiten diskriminierungssensibel und offen für die Lebensrealitäten von Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung, nonkonformen Beziehungsmodellen und vielfältigen sexuellen Identitäten und Orientierungen.
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
Unser interdisziplinäres Team aus ärztlichen und psychologischen Psychotherapeut*innen bietet professionelle Hilfe in vielfältigen Therapieformen an – darunter: Einzel- und Gruppensetting mit psychodynamischem Schwerpunkt Gesprächstherapie und medikamentöse Behandlung Ketamin-unterstützte Psychotherapie in Muttersprache oder mit Unterstützung zertifizierter Dolmetscher*innen Neben der therapeutischen Versorgung engagieren wir uns intensiv in der Aus- und Fortbildung. Dazu gehören: Vorträge und Seminare Intervision und Supervision für Fachkräfte Psychotherapeutische Ausbildung für Ärzt*innen und Psycholog*innen Fachärztliche Weiterbildung Ausbildung von MFA
Was bedeutet Gemeinschaft für uns?
…dass niemand allein durch eine Krise gehen muss.
Einige Worte zur (Unternehmens)philosophie
Unser Zentrum steht für einen ganzheitlichen, kultursensiblen und vielfaltsbewussten Behandlungsansatz, der individuelle Bedürfnisse und unterschiedliche Lebenswelten respektvoll einbezieht. Wir legen Wert auf höchste Behandlungsqualität nach modernen therapeutischen Standards. Unsere Therapeut*innen sind staatlich approbiert und nehmen regelmäßig an verschiedenen Fortbildungen teil, um ihr Wissen zu vertiefen. Da die gesetzliche Krankenkasse die Kosten abdeckt, ist das Angebot auch an Menschen mit geringem Einkommen gerichtet. Unser Ziel ist es, unser heterogenes Team weiter auszubauen und eine vielfältige Arbeitsgemeinschaft zu schaffen. Mit dem umfangreichen Angebot an muttersprachlichen Therapien möchten wir der diversen Welt und Anliegen in unserer Nachbarschaft begegnen.
Warum sind wir Teil der Vollgut eG
Wir leben und arbeiten schon lange in Neukölln. So wie wir dem Reiz dieses vielfältigen Bezirks verfallen sind, kennen wir auch die Herausforderungen der Lebensrealitäten vieler seiner Einwohner*innen. Als ein Teil der Vollgut eG möchten wir unseren Beitrag zur Unterstützung von Menschen in Not leisten und das Thema psychische Gesundheit im Sinne der Entstigmatisierung verankern. Diese oft mehrfach diskriminierte Personengruppe laden wir ein, mitten in Neukölln an diesem lebendigen Ort teilzuhaben.
Ein kurioser Fakt über uns!
Wie es der Zufall so wollte, wurden unsere Gründungsmitglieder alle in der gleichen Stadt am Schwarzen Meer geboren, aber mussten nach Berlin ziehen, um sich kennen zu lernen.
Zahl der Mitarbeitenden/Mitglieder
2025
Gründungsjahr
3 Gründungsmitglieder

Korea Town Berlin
Korea Town Berlin (KTB) ist eine koreanische, multifunktionale Markthalle und möchte sowohl der Berliner deutsch-asiatischen Community ein Zuhause geben als auch der breiteren, interessierten Öffentlichkeit und Nachbarschaft zugänglich sein.
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
KTB möchte Unternehmer*innen und Künstler*innen mit koreanischen Wurzeln eine sichtbare Plattform für ihre Tätigkeiten geben. In der KTB Markthalle wird es diverse gastronomische Angebote geben sowie Einzelhandel, Produktion, Dienstleistungen, Bildungsangebote, Veranstaltungen, sportliche und künstlerische Angebote sowie Beherbergung und Lager.

KulturLiebe
Lenssa Mohammed ist Psychologische Psychotherapeutin sowie systemische Paar- und Familientherapeutin. Mit der Praxis KulturLiebe biete sie Therapie, Coaching und Supervision für Einzelpersonen, Paare und Gruppen/Teams an.
KulturLiebe steht für Wertschätzung und Respekt für Vielfalt und Unterschiedlichkeit - seien es unterschiedliche Lebensweisen, Perspektiven, Erfahrungen oder Zugehörigkeiten, die sich in Personen, Paaren oder Teams vereinen können. KulturLiebe versteht Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Ressource und als etwas besonders Schönes, das produktiv genutzt werden kann.
Was werde ich im VOLLGUT anbieten?
In meiner Praxis biete ich Therapie, Coaching und Supervision für Einzelpersonen, Paare und Teams an. Wertschätzung und Respekt für Vielfalt und Unterschiedlichkeit stehen für mich an erster Stelle – sei es in Bezug auf Lebensweisen, Perspektiven, Erfahrungen oder Zugehörigkeiten. Ich sehe Diversität als Ressource und als etwas besonders Schönes, das kreativ und produktiv genutzt werden kann. In der Therapie und Supervision schaffe ich einen Raum, in dem sich Menschen sicher fühlen, reflektieren und Kraft schöpfen können. Alle Angebote sind auf Deutsch und Englisch verfügbar.

NaturFreunde Berlin – Muay Thai
Wir praktizieren die Kampfkunst Muay Thai / Boran.
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
In der ehemaligen Kindl-Brauerei entsteht ein neuer Ort für solidarischen Sport: Trainingsflächen, ein kleiner Fitnessbereich, Sanitäranlagen – alles barrierearm und bezahlbar. Unsere Gruppe wird dort Muay Thai anbieten und weitere sportliche Formate entwickeln. Gleichzeitig öffnen wir die Halle für Nachbar:innen, andere NaturFreund:innen und Initiativen. Das neue Haus wird ein Treffpunkt für Bewegung, Bildung und Begegnung mitten in Neukölln – nicht exklusiv, aber mit Haltung.
Was bedeutet Gemeinschaft für uns?
Gemeinschaft heißt für uns: sich gegenseitig fordern und fördern – beim Training, im Gespräch, beim Organisieren. Bei uns ist kein Platz für Ellenbogen – außer auf der Matte. Dafür umso mehr für offene Arme, ehrliches Feedback und solidarisches Miteinander. Laut sein dürfen, leise bleiben können – alle zählen.
Unsere Vereinsphilosophie
Wir trainieren nicht für Titel, sondern für Verbindung. Als Teil eines friedensbewegten, sozial ausgerichteten Vereins sehen wir Kampfsport nicht als Kampf, sondern als Auseinandersetzung mit sich selbst und der Welt. Unser Sport schafft Raum für Selbstermächtigung, Respekt und Solidarität – auf und neben der Matte. Klar gegen Ausgrenzung, klar für Gemeinschaft.
Warum sind wir Teil der Vollgut eG
Weil der Kiez mehr braucht als teure Fitnessstudios und leere Flächen. Gemeinsam mit vielen anderen schaffen wir einen Ort, der bleibt – bezahlbar, gemeinschaftlich, lokal verankert. Als Gruppe ohne festen Raum war das für uns eine Notwendigkeit. Als Verein mit Haltung ist es eine Chance. Wir wollen nicht nur mitmachen – wir wollen mitgestalten.
Ein kurioser Fakt über uns!
Wir wissen, wie sich die "Königin auf den Thron setzt"! Wer bei uns trainiert, hört Sätze wie: „Das Reh schaut zurück“ oder „Hanuman überreicht den Siegelring“. Unsere Techniken sind nicht nur effektiv – sie erzählen Geschichten. Und manchmal sogar ganze Legenden.
Zahl der Mitarbeitenden/Mitglieder
150+
Gründungsjahr
2017/1895

PaperPug
PAPER PUG - supports both up-and-coming artists and songwriters.
With our broad network we arrange songwriting sessions and songwriting camps and help our writers to place their songs with established artists. We have made it our goal to particularly support female identifying artists aswell as LGBTQIA* musicians. We are administratively teamed up with our publishing partner Meisel Music.

Printworks Berlin GmbH – kollektive Textildruckerei
Wir sind eine Textil-Siebdruckerei.
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
Neben dem Bedrucken von Textilien planen wir einen Ausbildunsgplatz (für Mediengestalter:innen) einzurichten.
Was bedeutet Gemeinschaft für uns?
Wir benutzen gerne den Begriff des (Arbeits-)Kollektivs. D.h. für uns, dass wir als Kollektivist:innen selbstverantwortlich arbeiten und unseren eigenen Betrieb leiten. Wir stellen uns allen fragen der Produktion, v.a. suchen wir nach Alternativen innerhalb der Produktionsbedingungen, die nicht auf Verwertung, Profit und Wachstum abzielen. Wir sind Freund:innen kooparativen Arbeitens, kostendeckender Produktion, die gute Löhne zum Leben ermöglichen soll und orientieren uns an einer Degrowth-Idee.
Einige Worte zur (Unternehmens)philosophie
Wir sind fünf Kollektivist:innen, die zusammen entscheiden, was wir unter welchen Bedingungen herstellen wollen. Dies gilt einerseits für unsere eigene Arbeitsstruktur und das gilt andererseits für die Zusammenarbeit mit unseren Partner:innen. Unser ethischer Kompass, schlägt Richtung ökologischen, klimaverträglichen und sozial gerechten Arbeits- und Produktionsbedingungen aus. Dem grundsätzlichen Widerspruch zum zerstörerischen und ausbeuterischen Kapitalismus stellen wir uns jeden Tag. Rechte und Nazis sind uns zuwider, sexistische und rassistische Weltanschauungen gehören bekämpft und entsorgt. Solidarität und Gleichheit aller Menschen sind unser Fundament. Wir setzen auf eine solidarisch-kooperative Herangehensweise, die Kund:innen und Produzent:innen nicht als Konkurrent:innen betrachtet, sondern nach gemeinsamen Lösungen sucht. Wir mögen kreative Prozesse, unorthodoxe Ideen, handwerkliche Finesse, pfiffige Experimente und schöne Resultate. Wir sind Genoss:innen der Vollgut e.G sowie umtriebig im Berliner Kollektive Netzwerk.
Warum sind wir Teil der Vollgut eG
Die Siebdruckerei, die seit über 20 Jahren in der Oranienstraße produzierte, haben wir 2024 als Kollektiv übernommen. Unser Vermieter ist ein stadtbekannter Groß-Investor und Karstadt-Deal-Absahner, der uns gleich mitten im Ubernahmeprozess eine Kündigung ausstellte. Die Oranienstraße ist fast gänzlich durchgentrifiziert, die allermeisten Handwerksbetriebe sind vertrieben. Auch wir werden in absehbarer Zeit gehen müssen. Auf der Suche nach Alternativen stießen wir auf das VOLLGUT eG-Projekt. Das fanden wir passend zu unseren Vorstellungen der Stadtentwicklung und im konkreten, was die basisdemokratische Verfasstheit und Mitbestimmung angeht. Mit bescheidenen 160 qm sind wir eher ein kleiner Betrieb innerhalb von VOLLGUT, aber mit einem großen Herzen für das Genoss:innenschaftmodell und grundsätzlicher Veränderung, die den Kapitalismus in die Tonne befördern soll.
Ein kurioser Fakt über uns!
Wir sind zu 5, es fühlt sich aber an wie 7. Wir sind also die 5 gloreichen 7.
Zahl der Mitarbeitenden/Mitglieder
5
Gründungsjahr
2024

SchwuZ
Queer Club in Berlin
Ob Party oder Kunst – wir sind ein Ort für queere Kultur und gesellschaftspolitisches Engagement. Wir gestalten aktiv queere Clubkultur, weil die Vernetzung und Entwicklung der LGBTQIA+ Community unsere Herzenssache ist. Wir sind mutig, laut und lieben, was wir tun.
Gründungsjahr
1977

SKINSHIP
SKINSHIP ist ein Kollektiv für queere, trans, nicht-binäre, genderfluide, agender, gender-expansive und femme Communities sowie deren Freund*innen.
Im Zentrum steht die Erfahrung und Aufwertung des Körpers als Medium über das wir uns verbinden können und in dem wir uns sicher fühlen können. SKINSHIP kultiviert Berührung, Lust, Sexualität, Verspieltheit, Konsens, Grenzen und Freundschaft als Formen eines Aktivismus gewählter Verwandschaft. Unsere Methoden sind stets körperbasiert, lustorientiert und experimentell – Spiel und Humor dienen uns als Zugänge um Verbindungen herzustellen. Wir arbeiten mit somatischen Praktiken, radikaler Selbstausdruck, Spielen und Übungen, die das Körperbewusstsein fördern und in unsere Muster und Gewohnheiten eingreifen – um Öffnungen im Körper verankerte Veränderungen zu schaffen.
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
Skinship@vollgut ist ein queeres Therapie- Selbsthilfe, Bildungs- und Wellnesszentrum, insbesondere für gender-nonkonforme Menschen rund um Sexualität, Intimität und emotionaler und psychischer Gesundheit. In der Fläche gibt es 2 (-4) abgetrennte Räume für einzelne Therapiesessions. Daneben gibt es einen Workshopbereich, einen Saunabereich mit Duschen, einen Bar/Küchenbereich sowie genderneutrale WC-Anlagen. Therapieräume und Workshopflächen werden im unteren Rahmen üblicher Tarife kostendeckend vermietet. Zu den restlichen Zeiten können die Flächen entgeltfrei/gegen Spende von politischen Initiativen, Selbsthilfegruppen und gegen eine geringe Gebühr von Künstler*innen und Berufsanfänger*innen genutzt werden. Wir bieten unsere Flächen zu bestimmten Zeiten (mind. 2 Abende in der Woche) an queere (politische) Initiativen und Selbsthilfegruppen entgeltfrei an.
Was bedeutet Gemeinschaft für uns?
Skinship ist ein Raum, der ohne Gemenschaft nicht denkbar wäre. Geminschaft bedeutet für uns sich gegenseitig zu stärken, anstatt individuell zu leiden.
Einige Worte zur (Unternehmens)philosophie
Das Feiern des Leben und von Vielfalt in Verbindung mit dem Körper ist ein zentraler Wert für uns – und ein Akt des Widerstands. Wir glauben daran, dass Veränderung in Gemeinschaft geschieht. Wenn du etwas fühlst, fühlen wir es wahrscheinlich auch. Wo Bewusstsein entsteht, entsteht auch Handlungsmacht – und mit mehr Handlungsmacht wächst der Zugang zu Wahlmöglichkeiten. Indem wir Wahlmöglichkeiten stärken, stärken wir auch unsere Stimme. Wir verändern uns, wenn wir uns sicher fühlen. Sicherheit beginnt als Empfindung im Körper – nicht im Kopf. Wenn wir unsere Gefühle spüren und willkommen heißen, können wir anfangen uns zu bewegen, uns verbinden und Zugang zu Freude, Lust und Intimität miteinander finden. Durch die Beziehung zu unseren und anderen Körpern schaffen wir einen Raum, in dem Resilienz und Entfaltung wachsen kann. Skinship ist ein Raum, in dem Fürsorge füreinander – im Chaos des Unbekannten – auch im Körper verankert ist, und nicht nur in Ideen oder guten Absichten. Wir kümmern uns um unsere Körper, um die Verbindung mit uns selbst zu spüren und um Raum zu schaffen für Fürsorge – für unsere Freund*innen und für fremde Person auf der Straße. #kinship #bodywork #community #queerlife #care #pleasure #sexpositivity #empowerment #belonging #play #connectingtonature
Warum sind wir Teil der Vollgut eG
Wir freuen uns auf eine diverse Gemeinschaft und die Nachbarschaft des Vollgut. Wir finden es auch wichtig, die spekulative Dynamik kapitalitischer Raumverwertung auszubrechen - und die Ressourcen, die wir nicht für mehr Miete zahlen müssen an die Gemeinschaft zurückzugeben.
Ein kurioser Fakt über uns!
Wir haben es geschafft, ein cruising event vom Senat gesponsert zu bekommen :)
Zahl der Mitarbeitenden/Mitglieder
6/1107
Gründungsjahr
2020

Spänebunker
Holzwerkstatt
Wir wollen das Handwerk an das heutige Deutschland anpassen - nicht nur was die individuellen Bedarfe und Arbeitszeiten angeht. Wir haben an uns selbst auch politische, künstlerische, soziale und umweltorientierte Ansprüche.
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
An mehreren Gelegenheiten im Jahr öffnen wir die Werkstatt für verschiedene öffentliche Veranstaltungen, wie Frühlings-, Sommer- oder Weihnachtsfeste, Flohmärkte, Ausstellungen, Partys oder ähnliches. Wir haben immer Praktikant*innen und wollen Menschen für Ausbildung, Handwerk und Kreativität begeistern - ohne den Habitus und die kulturelle und soziale Schließung, die das Handwerk in Deutschland teilweise vermitteln kann.

KiTa Stapelstein
Mit der Gründung der Stapelstein gGmbH und der Entwicklung unserer ersten Kindertagesstätte gehen wir neue Wege und kreieren einen physischen Raum, um unsere Vision, ganzheitliche Entwicklung durch Bewegung, in die Welt zu tragen.
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
In unserer Kita sind alle Kinder willkommen, unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft, von Religion und Entwicklungsstand. Im Zentrum unserer Einrichtung, mit ca. 30 Betreuungsplätzen, steht eine spielerisch-bewegte und gesundheitsbewusste Pädagogik. Wir werden voraussichtlich nach Pikler und Hengstenberg arbeiten und verstehen Bewegungspädagogik als Grundlage für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung.

Wolf Kino
Kleines, durch Crowdfunding finanziertes Kino.
Was werden wir im VOLLGUT anbieten?
Um Cinephilie und Lust am gemeinsamen Kinoerleben schon von frühauf zu befördern, zeigen wir ausgewählte Filme für Kinder – Neustarts, Klassiker sowie Experimentelles. Und weil wir glauben, dass Kino als kulturelle Praxis Austausch und Teilhabe ermöglicht, heißen wir regelmäßig Schulklassen und Gruppen aus der Umgebung willkommen und bieten Workshops und andere Filmvermittlungsprojekte an.

Zuhause eV
Der Zuhause e. V. ist ein gemeinwohlorientierter Verein auf dem Gelände der ehemaligen Kindl-Brauerei im Norden Neuköllns.
Seit dessen Gründung im Jahr 2010, stellt er freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern erschwingliche Arbeitsräume zur Verfügung, wobei der gemeinschaftliche Gedanke stets identitätsstiftend ist: Ziel des Vereins ist es, Synergien zwischen den Mitgliedern zu erzeugen, interdisziplinäre Projekte zu ermöglichen und diese für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Gründungsjahr
2010